Pressebericht zum Konzert mit den Stimmen der Berge am 20.09.24
Glücksmomente am laufenden Band
Rund 800 Leute feiern die Stimmen der Berge und den Bezirksmännerchor
Einige der rund 800 Konzertbesucher waren etwa sieben Stunden im Auto unterwegs, um in der vollbesetzten Walter-Schmid-Halle zu Giengen das Konzert der Stimmen der Berge und des Bezirksmännerchors Heidenheim zu erleben. Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dieter Henle war dies zugleich die Auftaktveranstaltung zur Aktion „Sternenkässle“ im Jahr 2024. Eine Aktion, die Menschen in Giengen hilft.
Der Vorsitzende des Bezirksmännerchores Heidenheim, Hans Bader (Hohenmemmingen), zeigte sich überwältigt von dem großen Zulauf an Konzertbesuchern. Oberbürgermeister Dieter Henle wusste sehr wohl zu schätzen, dass die Stimmen der Berge in Giengen eines der ersten Konzerte im Rahmen der Tournee anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Formation gaben: „Auf die Fans hier in Giengen, die auch der Bezirksmännerchor hat, ist einfach Verlass“.
Der Dirigent des Bezirksmännerchores, Hans Ambrosi, hatte seine Chormitglieder famos auf diesen Abend vorbereitet. Der Chor gefiel sowohl a capella als auch Instrumental-unterstützt bei gemeinsamen Darbietungen mit den Stimmen der Berge. Dieser Abend bescherte viele Glücksmomente am laufenden Band. Die Künstler, allen voran die drei Tenöre Benjamin Grund, Thomas A. Gruber, Stephan Schlögl und der Bariton Daniel Hinterberger von den Stimmen der Berge, und die Chormitglieder waren begeistert, wie die Zuhörer mitgingen: Rhythmisches Klatschen oder lautstarkes Mitsingen bekannter „Ohrwürmer“.
Die Stimmen der Berge pflegen volkstümliches Brauchtum, interpretieren Kultschlager, die schon vor Jahrzehnten die Herzen höher schlagen ließen und beinahe schon so etwas wie Volkslieder geworden sind. Die stimmlich so prima geschulten Künstler präsentieren eigene Werke, die dem Volk aufs Maul geschaut haben und dessen Stimmungslage oder Empfindlichkeiten treffend beschreiben.
Klassisch eröffnete der Männerchor unter Hans Ambrosi das dreistündige Konzert mit Silchers „Ach du klarblauer Himmel“, „Nun leb wohl du kleine Gasse“ und das sehr innig dargebotene „Es löscht das Meer die Sonne aus“. „Mit Singen macht glücklich“ startete zunächst der Chor mit den Stimmen der Berge in gemeinsame Auftritte, um danach die „Heimatsterne“ funkeln zu lassen.
Das Quartett präsentierte in der Folge verschiedene Titel, wie sie vielen noch aus der Hitparade mit Dieter Thomas Heck im Gedächtnis sind. Aber auch die „Teure Heimat“ aus Nabucco fehlte nicht wie „die schöne Maid“ oder die „Kleine Kneipe“ von Peter Alexander. Tosenden Applaus erhielt die „Ewige Liebe“ aus der Schweiz, wie auch der ESC-Hit „Grande amore“.
Sehr einfühlsam erzählte der Bezirksmännerchor die Geschichte von einem Wanderer und dessen Bewunderung für die Natur. Beim „grande Finale“ von Quartett und Chor erklang hingebungsvoll „La Pastorella“, ehe „griechischer Wein“ eingeschenkt wurde und mit „Sierra Madre“ der Schlusspunkt unter einen begeistert aufgenommenen Abend gesetzt. Bericht: Klaus-Dieter Kirschner, Pressereferent vom BMC
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